Das gärtnern in Mischkultur fördert nicht nur die biologische Anbauweise, es erleichtert auch die Pflege und maximiert den Ertrag.
Die wohl bekannteste Mischkultur ist das sogenannte Milpa Beet. Die Kombination aus Mais, Bohnen und Kürbis wurde von den indigenen Völkern Mittelamerikas entwickelt und hat sich bis heute bewährt.
Doch was bedeutet Milpa und wieso ist die Kombination von Kürbis, Mais und Bohne so erfolgreich?
Der Mais wächst hoch und dient den Bohnen als natürliche Rankhilfe.
Die Bohnen fixieren mit ihren Knöllchenbakterien Stickstoff aus der Luft. Dieser natürliche Stickstoffdünger kommt sowohl Mais, Bohne als auch Kürbis zugute.
Der Kürbis spendet dem Boden mit seinen großen Blättern Schatten. Das unterdrückt nicht nur Unkraut, es sorgt auch dafür dass der Boden nicht so schnell austrocknet.
Die Vorteile der Milpa Methode auf einen Blick:
Ökologisch gärtnern: Der Anbau dieser drei Pflanzen in Mischkultur fördert eine biologische Anbauweise, indem Pflanzen optimal kombiniert werden.
Biodünger: Die Bohnen reichern den Boden mit Stickstoff an, was die Bodenfruchtbarkeit auf natürliche Weise erhöht und den Ertrag steigert.
Unkrautunterdrückung: Das Wachstum von Unkraut wird durch die großen Blätter des Kürbis unterdrückt, was deinen Pflegeaufwand erleichtert.
Ressourcenschutz: Die großen Blätter des Kürbis beschatten den Boden. Das reduziert das Austrocknen des Bodens und senkt deinen Wasserbedarf.
Ertragssteigerung: Der Anbau von Mais, Bohne und Kürbis in Mischkultur führt durch die Synergie der drei Pflanzen zu einer maximierung des Ertrags auf derselben Anbaufläche.
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