Gurken die frisch geerntet wurden und sehr gesund aussehen vor gelben Gurken Blüten

Gurken vorziehen - darauf solltest du achten

Gurken gibt es in verschiedenen Formen und Varianten. Von Snackgurken über Einlegegurken bis hin zu Schlangengurken.
Die Auswahl ist auf jeden Fall riesig.
                            
Wer nicht auf die 0815 Gurken Sorten vom Supermarkt zurückgreifen möchte, baut seine Gurken einfach selbst an.
Damit die eigene Anzucht dann auch erfolgreich wird gibt es ein paar Dinge zu beachten:
  1. Die richtige Erde: Verwende hochwertige Anzuchterde. Damit sorgst du für optimale Bedingungen, damit deine Samen gut keimen und kräftige Wurzeln bilden können.

  2. Geeignete Töpfchen: Nutze Anzuchttöpfchen die genügend Platz für die Wurzeln bieten und eine gute Drainage gewährleisten. Meine Favoriten sind Holzfaser Pots oder Quickpot Platten, alternativ kannst du deine Gurken auch in DIY Gefäßen wie z.B. Joghurtbecher anziehen.

  3. Tiefe der Aussaat: Achte darauf, die Samen in der richtigen Tiefe zu säen. Als Faustregel gilt: Die Samen sollten etwa doppelt so tief in die Erde gesät werden, wie sie groß sind.

  4. Zeitpunkt der Aussaat: Generell können Gurken ab März in die Erde. Da sie jedoch recht zügig wachsen und erst im Mai nach draussen gepflanzt werden sollten, empfehle ich mit der Aussaat bis in den April zu warten.

  5. Licht & Wärme: Stelle deine Anzuchttöpfchen an einen hellen und warmen Ort, z.B. an ein Südfenster auf die Fensterbank. Solltest du keinen Lichtdurchfluteten Platz finden sorgt eine Pflanzlampe für optimale Lichtverhältnisse. Mein Tipp um die Keimung zu beschleunigen: Nutze Mini-Gewächshäuser um ein optimales Keimklima zu schaffen.

  6. Bewässerung: Achte darauf, dass die Erde immer feucht, aber nicht durchnässt ist. Gurken brauchen viel Wasser. Checke deshalb täglich den Bewässerungsstatus und giesse wenn nötig täglich.

  7. Umtopfen: Gurken wachsen relativ schnell, weshalb du sie spätestens wenn das erste Laubblatt da ist in ein grösseres Gefäß umtopfen solltest.

 

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